Mit freudiger Spannung wurden die Senioren und Seniorinnen von den Helferinnen und sonstigen Mitarbeitern des Nachmittags erwartet. Nach und nach füllte sich der Saal. Bei 100 blieb der „Zähler“ stehen. Dazu kamen noch drei Kinder und ein „Wauwau“. 

Nach der herzlichen Begrüßung durch Adelhart und einem musikalischen Teil mit Weihnachtmusik und Weihnachtsliedern konnte man sich an dem reichhaltigen Kaffeetrinken erfreuen. 

Kern des Nachmittags war dann der Bericht von Vera und Theo über Ihre Arbeit im Südsudan: Zurzeit noch die letzten Tage ihres Heimataufenthaltes nutzend, wird die junge Familie mit ihren nunmehr 3 kleinen Kindern schon in Kürze wieder in für uns unvorstellbare primitive Verhältnisse mit Lehmhütten und Holzfeuer zurückkehren. Sie möchten den Einheimischen, die vorwiegend Muslime sind, die Botschaft von Jesus bringen. Momentan sind sie noch dabei, die arabische Sprache der Einheimischen zu erlernen. Mich bringt es zum Staunen, mit welcher Freude an ihren Aufgaben und Liebe zu den Menschen sie in dieser fremden Kultur leben und arbeiten. Ganz offensichtlich kommen auch die Kinder mit den Gegebenheiten gut zurecht. Für sie spielt Schwarz oder Weiß keine Rolle. 

Mein Fazit des Nachmittags: Es sollte unsere Daueraufgabe sein, für diese mutige junge Familie zu beten. 

Viele Senioren brachten ihre Dankbarkeit für diesen Nachmittag zu Ausdruck. 

Mit Gebet und Segenswünschen für die Weihnachtsfeiertage schloss Adelhart den Nachmittag. 

Nun wünscht auch das Seniorenteam allen Lesern des Gemeindebriefes ein gesegnetes Weihnachten und alles Gute für 2024.  

 

Hartmut Groß 
und das Seniorenteam